ART
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.
Friedrich Schiller
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Kontrapunkt und Rhythmus
Balance im Moment der Schwebe
Kunst stellt Bestehendes in Frage.
Sie ist Veränderung.
Sie ist der ständige Wechsel der Perspektiven.
Zeichen und Spuren
Zeichen, die ihre Bedeutung durch die Art der Betrachtung erfahren. Dabei ergeben sich Vordergrund, Hintergrund, Überlagerungen. Der Betrachter, seine Sensibilität und imaginative Kraft bestimmen, was sichtbar wird oder unsichtbar bleibt. Ich eröffne Perspektiven im Sehen über die Elemente der Zeichen und Spuren hinaus in die Beziehungen zwischen Wirklichem und Unwirklichem, Bewusstem und Unbewusstem.
Tempera, Acryl, Kreide, Graphit, Metallpigment auf Papier
Maße 50x70 | 70x100 | 90x138 | 100x160 | Maße nach Auftrag
Preise auf Anfrage
Der transparente Blick
Das traktierte Papier wird zur Ebene für dramatische Dialoge. Die verletzte Oberfläche als Symbol der verlorenen Sicherheit, ebnet der Freiheit, festgefügte Strukturgebilde zu durchbrechen, den Weg. Miteinander. Gegeneinander. Jede Farbschicht in unterschiedlicher Konsistenz lässt alles zuvor Geschehene weiterleuchten. Im Hintergrund. Explodierende Konturen, gewaltsam ausgebrochen aus geometrischen Gefügen, erschaffen ein immerwährendes Über- und Untereinander, lassen einen imaginären Raum entstehen, der Geschichten erzählt. Erlebnisse, Emotionen, Erinnerungen. Die Assoziation prägt die Erzählung.
Eine Orientierung wird nur in der Erfassung des Ganzen möglich. Erwartungen werden gebrochen, Polaritäten geschaffen - mit dem Ziel einer übergeordneten Balance. Farb- und Formwelten in Zeitsprüngen, Zwischenzeiten, Vordergrund und Hintergrund, Vergangenheit und Gegenwart. Dialogbereit für den Betrachter.
Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet.
Pablo Picasso